Wir zeigen Schläfsäcke für das Notfallgepäck und haben uns dazu die aktuellen Modelle von leichten und kompakten Schlafsäcken angesehen und empfehlenswerte ausgewählt. Unsere Kaufberatung ist eine Entscheidungshilfe, um die richtige Auswahl zu treffen. (Update 11/2024)
Im Falle eines Katastrophenalarms ist es notwendig, dass Betroffene die eigenen vier Wände verlassen. Um rechtzeitig vorzusorgen, bietet es sich an, Notfallgepäck vorzubereiten, das Nutzer im Ernstfall schnell zur Hand haben. Neben wichtigen Dokumenten, Kleidung, Medikamenten und Nahrung sollten sie für jedes Familienmitglied einen Schlafsack bereitlegen. Dieser bietet Anwendern einen warmen Unterschlupf, wenn sie die Nacht in einer Notunterkunft oder im Zelt verbringen müssen.
Checkliste: Schlafsäcke für den Notfallrucksack
- Eigenschaften: Erhältlich sind Schlafsäcke in verschiedenen Größen und Ausführungen. Gefütterte Varianten eignen sich für niedrige Temperaturen oder das Schlafen unter freiem Himmel. Leichte Modelle oder Hüttenschlafsäcke verwenden Nutzer im Sommer oder im Innenbereich.
- Mumienschlafsack: Dieser Schlafsack besitzt den Schnitt einer Mumie. Der Schulterbereich ist breiter, während Kopf- und Fußteil schmaler sind. Durch seine körpernahe Form verhindert das Modell, das Wärme entweicht. Die Produkte eignen sich gut für den Outdoorbereich und kühlere Temperaturen. Kordelzüge und ein zusätzlicher Wärmekragen helfen dem Nutzer dabei, die Wärme zu regulieren. Sommermodelle sind sehr leicht, da sie durch den körperumspielenden Schnitt weniger Material benötigen. Erhältlich sind Modelle mit umlaufendem Reißverschluss oder beidseitig verschließbare Varianten. Teilweise lassen sich die Säcke miteinander koppeln, um sie als Decke zu verwenden.
- Deckenschlafsack: Die rechteckig geschnittenen Modelle bieten viel Platz und Bewegungsfreiheit. Diese geht jedoch auf Kosten der Isolierung. Die Artikel eignen sich daher bevorzugt für den Sommer oder die Verwendung im Innenraum. Im Vergleich zum Mumienschlafsack sind die Produkte schwerer und besitzen ein höheres Packmaß. Durch den umlaufenden Reißverschluss erlauben sie die Nutzung als Decke.
- Eiförmiger Schlafsack: Dieses Modell ähnelt dem Mumienschlafsack, besitzt jedoch einen großzügigeren Schnitt. Im Vergleich ist er schwerer und hat ein höheres Packmaß.
- Hersteller: Zu den bekanntesten Anbietern von Schlafsäcken gehören Outdoro, KingCamp und Active Era.
Die besten Notfall-Schlafsäcke
Diese Auswahl an Prepper Schlafsäcken zur Krisenvorsorge empfiehlt unsere Redaktion, wir haben sie nach Beliebtheit und Aktualität sortiert. Die hier aufgeführten Produkte haben bei anderen Käufern eine hohe Kundenzufriedenheit hervorgerufen und sind durch gute Eigenschaften, Anzahl der Käufe und positive Bewertungen aufgefallen.
Leichter Schlafsack mit Tragetasche
- Gewicht: 800 Gramm
- Maße: 210 × 80 cm
Deckenschlafsack mit wasserabweisender Außenseite
- Maße: 220 × 75 cm
- Gewicht: 1,4 Kilo
4 Jahreszeiten Mumienschlafsack
- Größe: 220 × 80 cm
- Gewicht: 2 Kilo
Ultraleichter Schlafsack mit kleinem Packmaß
- Größe: 205 × 80 cm
- Gewicht: 750 Gramm
Atmungsaktiver Mumienschlafsack mit Wärmekragen
![Gipfelsport Ultraleicht Schlafsack 4 Jahreszeiten [-20°C, -5°C]...](https://gefahrenvorsorge.de/wp-content/plugins/aawp/public/image.php?url=aHR0cHM6Ly9tLm1lZGlhLWFtYXpvbi5jb20vaW1hZ2VzL0kvMzEtU3RIeW41S0wuanBn "Diese Schlafsäcke dürfen in keinem Notfallgepäck fehlen 6")
- Größe: 215 cm × 85 cm
- Gewicht: 1.300 Gramm
Ratgeber Notfall-Schlafsäcke
Größe
Nutzer achten vor allem beim Mumienschlafsack darauf, dass das Modell richtig passt. Ist es zu klein, schlafen sie unbequem. Bei einem zu großen Schlafsack geht zu viel Wärme verloren.
Füllung
Daunen bieten gegenüber Kunstfasern eine höhere Isolierwirkung. Sie wärmen gut und absorbieren Körperflüssigkeiten. Die Produkte sind sehr leicht und besitzen ein geringes Packmaß. Kunstfaserschlafsäcke mit Hohlfasern lassen sich kompakt zusammenrollen. Sie eignen sich auch gut bei feuchten Umgebungen. Im Vergleich sind sie wesentlich günstiger. Die Modelle sind nicht so langlebig wie Daunen und isolieren schlechter.
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